Umfangreicher Aufgabenbereich
Der Sozial- und Familienbeauftragte (SoFa) leiht den Kollegen sein offenes Ohr und nimmt deren Anregungen und Beschwerden entgegen. In seiner Rolle fungiert er als Vermittler für Belange, die der einzelne zwar ansprechen, sich damit aber nicht gleich an seinen Vorgesetzten wenden möchte. Gleichzeitig setzt er sich für die Durchführung von Vorschriften im Bereich Arbeitsschutz, Unfallverhütung und Gesundheitsförderung im Betrieb ein und wirkt auf frauen- und familienfreundliche Arbeitsbedingungen hin. Auch betriebliche und außerbetriebliche soziale Aktivitäten z.B. wie der alljährliche Kinder-Mitbring-Tag werden durch ihn organisiert.
Vielfältige Anforderungen
Gesucht wird hier also ein Multitalent, das gut und gerne organisiert, aber vor allem empathisch ist und über ein offenes Wesen verfügt. Auch Missstände selbstständig zu erkennen und anzugehen, wird gefordert. Zudem sollte man auch einige gesetzliche Regelungen kennen und verstehen.
Ein Gewinn für alle Beteiligten
Wer wie unsere SoFas ein hohes Maß an sozialem Engagement zeigt, bekommt dafür aber auch etwas zurück. Es macht glücklich, jemand anderem helfen zu können. Man lernt und wächst an dieser Rolle und vor allem die gesammelten Erfahrungen haben einen besonderen Wert. Beruflich wie auch privat entwickelt man sich weiter. Für eine Zeit lang erhält man ein vollkommen neues Aufgabenfeld zugeteilt, was für Abwechslung und Spannung sorgt.
Gratulation an unseren neuen SoFa und seine Stellvertreterin
Nach einer Nominierungsrunde, wurden drei Mitarbeiter-/innen zur Wahl 2019 aufgestellt. Dies erfolgte, um den Ablauf zu erleichtern, bereits vorab. Gewählt wurde dann während der Feier.
Herzlich gratulieren wir Herrn Andreas Butschan und seiner Stellvertreterin Frau Susanna Schmidt zu ihrem neuen Aufgabengebiet, an dem sie hoffentlich viel Freude finden werden.
Interview mit Andreas Butschan, SoFa 2019:
DS: Warum bist Du zur Wahl angetreten?
AB: Ich finde es wichtig, dass es im Unternehmen einen festen Ansprechpartner für Fragen, Anregungen oder Beschwerden gibt. Daher habe ich mich entschieden, die Nominierung anzunehmen und zur Wahl anzutreten.
DS: Was sind Deine Ziele, Vorhaben und/ oder Pläne?
AB: Mein Ziel ist es, für alle Mitarbeiter/innen eine vertrauenswürdige Kontaktperson für sämtliche Themen aus den Bereichen Soziales und Familien zu sein.
DS: Welche Erwartungen hast Du an die mehr oder weniger neue Rolle?
AB: Ich freue mich auf die neue Herausforderung sowie auf die anstehenden Gespräche und Diskussionen mit meinen Kolleginnen und Kollegen.
DS: Wir wünschen Dir viele Erfolg!
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